Einmal über die Pässe fahren, wo jedes Jahr im Juli die Fahrer der Tour de France von orange gekleideten baskischen Fans frenetisch angefeuert werden. Dies hatten sich im Juni 2011 unsere RSC’ler Rudi, Ernst, Uli, Matthias Steffen, Moritz und Günther vorgenommen. Von Nürtingen aus ging es zunächst per Auto zum Startort der Pyrenäen Überquerung, nach Biarritz an der Atlantikküste Frankreichs.
Einsam, wild, aber dennoch legendär. Die französischen Pyrenäen sind eine der Herausforderungen für Rennradbegeisterte. Hier sind die Pässe steiler und unregelmäßiger; einsame Straßen winden sich durch eine wilde, manchmal mystisch erscheinende Landschaft. Von Biarritz im Baskenland bis nach Collioure an der Grenze zu Katalonien führte uns dieser Pyrenäen-Cross. Hier ein kurzer Highlight-Film:
In 8 Tagen ging es über 950 Kilometer und knapp 20.000 Höhenmeter vom Atlantik über die westlichen, zentralen und östlichen Pyrenäen bis ans Mittelmeer:
Dabei wurden einige der legendären Pässe des Radsports überquert: Port-de Larrau, Col de Marie-Blanc, Aubisque, Col de Soulor, Col du Tourmalet , Col d‘Aspin, Col de Peyresourde, Col d‘ Agnes, Port de Pailhères.
Wir erlebten den Wechsel von Landschaft und Kultur auf dieser Tour hautnah: von der grünen Bergwelt des Baskenlands über die zerklüfteten Gipfel der Hoch-Pyrenäen bis zur mediterreanen Vegetation im Roussillion und am Ziel schimmerte das Mittelmeer an der Cote Vermeille.
Es war eine erlebnisreiche Reise, an die wir bis heute gern zurückblicken!
Autor: Rudi
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