Von Nürtingen nach Südtirol an einem Tag

Bevor das Vorhaben jedoch in die Tat umgesetzt werden konnte, waren einige Monate Planungsarbeit vorangegangen. Die Strecke, die Verpflegung mit einem Begleitfahrzeug und Unterkunft mussten organisiert werden.

Dann konnte es aber am 20. Juni 2013 endlich losgehen. Hochmotiviert und mit ausreichend Trainingskilometer in den Beinen trafen sich die RSC’ler Michi, Rudi, Moritz, Jörg, Herbert, Lutz, Hans-Peter und Werner um 3.00 am Marktplatz in Neuffen zu Ihrer nicht alltäglichen Radtour.

Start am Marktplatz in Neuffen

Bis nach Girlan in Südtirol lagen laut Navi ca. 420 km und etliche Höhenmeter:

Uli betreute die Radler mit einem Begleitfahrzeug vollgepackt mit Verpflegung und reichlich Getränken sowie einigen Ersatzteilen:

Der Streckenplan war wie folgt vorgegeben: Über die Schwäbische Alb ging es nach Ulm, Memmingen,Kempten, Nesselwang, Reutte in Tirol, auf der Passhöhe am Fernpass wurde die erste längere Rast eingelegt.

Weiter gings über das Mieminger Plateu nach Telfs am Inn entlang nach Innsbruck. Leider war ein Teil der alten Brennerstrasse wegen einem Felssturz gesperrt was für uns eine Umkehr nach Innsbruck bedeutete.

Ein heftiger Anstieg nach Igls über Tarzens bis Matrei, wo wir wieder auf die alte Brennerstrasse einbiegen konnten. Die letzten Kilometer zum Brennerpass und Grenzübergang waren nach der gefahrenen Umleitung doch recht anstrengend. Oben auf der Passhöhe war nochmals eine längere Verpflegungspause notwendig, um die letzten 100 km in Angriff zu nehmen.
Zügig fuhren wir immer der Etsch entlang, leicht abschüssig, aber mit Gegenwind bis Bozen. Müde aber das Ziel vor Augen schafften wir auch den letzten Anstieg nach Girlan, wo wir gegen 20 Uhr unsere Unterkunft erreichten, nach insgesamt 450 km. Dort war erst einmal eine Stärkung mit gutem Essen und reichlich Getränken angesagt und diese Radtour der besonderen Art fand ihren Ausklang.
Autor: Rudi

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Eine Antwort zu „Von Nürtingen nach Südtirol an einem Tag“

  1. Avatar von Ertinger
    Ertinger

    ist schon ein paar Tage her, war trotz großer Hitze und Umleitung wegen einem Felssturz am Brenner eine unvergessene Tour verbunden mit einigen Schmerzen aber noch viel mehr Freude.

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